Kurzbeschrieb 2024
Luzia Osterwalder, 1961, Wohnort St. Gallen, Wahlkreis St. Gallen, keiner Partei verpflichtet, aktiv für wichtige Anliegen u.a. für das Netzwerk Parteifrei SG, aktuell kandidierend für die Liste «Aufrecht SG / Parteifrei SG, www.parteifrei-SG.ch
Aktivitäten:
Naturheilprakitkerin. Co-Präsidentin der eidg. Initiative „Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot …“. Die Abstimmung fand zum richtigen Zeitpunkt statt und ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir eine geniale Initiative vorgelegt hatten. Propheten im eigenen Land, haben einen schweren Stand.
Politische Schwerpunkte/Eigenheiten:
- Steuern: die erste Million soll leichter zu erreichen sein, als die 30. (starke Progression)
- Sozialleistungen: (starke Degression) Einheimische dürfen nicht benachteiligt sein
- Gesundheitsunwesen: KK, welche nach 20 J. 1/3 der Prämien zurückbezahlt (abz. der bezogenen Leistungen)
- Ich Gendere nicht!
Wobei muss der Kanton St. Gallen besser werden?
- kein Amtsmissbrauch mehr, keine Ämterkumulation, Amtszeitbeschränkung
- keine Politische Entscheide ohne wissenschaftlichen Diskurs im gesundheitlichen und Energie-Bereich z.B. rund ums Klima
- Unabhängigkeit statt Hierarchiegläubigkeit
- Sinnhaftigkeit des Lebens statt Wohlstandsverwahrlosung
- Eigenverantwortung statt Schuldzuweisung und Forderungshaltung
- Diskurs statt Glaubensfragen in Politik und Verwaltung
- Aufarbeitung!
Antwort auf Fragen wie «Was ist die ideale parteipolitische Zusammensetzung der Kantonsregierung?»
Gibt es Unterschiede bei den etablierten Parteien? – Eigenverantwortliche Entscheide sind weit wertvoller als Treue zu einem Parteibuch. Die gute Zukunft heisst: Parteifrei!
Erreichbarkeit:
Aktuelle Stellungnahme 5.6.2020
Luzia Osterwalder zu Corona: Stellungnahme_Corona
Wachstumskritikerin, Kapitalismuskritikerin, Pazifistin
Mit dem Motto: ursächliche Heilbehandlung auch in der Politik stelle ich mich als Kandidatin zur Verfügung.
Mir scheint, dass in dieser Gesellschaft zu viel Dunkelheit herrscht. Zu viel Ungerechtigkeit, welche sich systemisch verfestigt. Aus diesem Grund kann ich als Mensch und Naturheilpraktikerin nicht einfach tatenlos zusehen. Das geht mich sehr wohl etwas an. Denn ich wurde in diese Zeit hineingeboren – vor bald 60 Jahren. Ich will jederzeit guten Gewissens in den Spiegel sehen!
Wir haben eine direkte Demokratie und wir dürfen stolz sein darauf. Ich meine, dass sich unsere Demokratie trotzdem weiterentwickeln sollte. Wir sollten uns darüber bewusst werden, welche Ziele wir erreichen wollen und mit welchen Werten!
Transparenz ist dabei enorm wichtig, das braucht es in allen Bereichen. Die Werte der sozialen Gerechtigkeit sollen zum Tragen kommen. Armut ist ein Zeichen dafür, dass Grundsätzliches nicht stimmt. Dies ist einer modernen Gesellschaft nicht würdig. Jeder Mensch sollte durch sinnvolle Arbeit genügend Einkommen haben.
Steuern: Ziel: Jeder Bürger und jede Bürgerin sollte stolz darauf sein, seinen/ihren angemessenen Beitrag zu leisten und leisten zu können. Die Steuern auf Finanzgewinne, Vermögen und Einkommen müssen so progressiv sein, dass die erste Million leichter zu erreichen ist, als die Dreissigste.
Gesundheitspolitik: Ziel: die Prämien dürfen keine Belastung sein!
Lösungsangebote: Krankheit und Gesundheit sind keine Gegensätze von denen der Eine bekämpft werden muss. Beides gehört zum Leben. Symptome sind Ausdruck davon und können bei Menschen unterschiedliche Ursachen haben, welche durch Tierversuche nicht nachvollzogen werden können. Wir sind nicht nur ein Klumpen Fleisch. Die Frage ist, wie lange wir noch darauf reduziert werden wollen. Ursächliche Heilbehandlungen statt Symptombekämpfung, um die Kosten in den Griff zu bekommen und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte zu stärken. Solidarität heisst auch, dass Eigenverantwortung wahrgenommen werden soll. Nicht der Arzt oder die KK sind für unsere Gesundheit verantwortlich, das ist jeder für sich selber – jeden Tag.
Wissenschaft darf keine Glaubensfrage sein – in keiner Disziplin.
Beispiel: Der Nachweis (das Isolat) von Viren muss in jedem Fall erfolgen. Die Wissenschaft muss sich selber auf alle Arten und Weisen verifizieren und falsifizieren.
Wirtschaft/Globalisierung: Wieviel Wachstum ist für unseren Planeten zu verantworten und welche Art von Wachstum? Was wollen wir den nächsten Generationen hinterlassen?
Arbeit: Ein gesunder Mensch arbeitet gerne. Auch Pausen, Auszeiten und Wanderjahre sollen möglich sein. Wieviel Zeit soll in Zukunft für den Broterwerb aufgewendet werden? Wieviel Zeit für sinnvolle Projekte, soziales Engagement, demokratische Entwicklung, die Familie? Will ich Selbstversorger/In sein? Was würde ich gerne noch lernen? Welches sind meine konkreten Beiträge zum Gemeinwohl? Diese und ähnliche Fragen sind wichtig, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu machen.
Minussteuern: Weshalb soll ein Mensch, der seine Brötchen verdient wegen „Schwarzarbeit“ verurteilt werden? Jedoch wenn er mit seiner Arbeit Finanzgewinne erzieht ist er ein Held? Kein Mensch sollte in der Angst leben müssen zu verarmen. Wenn wir faire Steuern hätten, könnten wir das locker finanzieren. Der Betrag müsste ca. 20% über dem Existenzminimum sein, um den Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Auch in Anbetracht der drohenden Robotisierung müssen wir menschenwürdige Lösungen finden. So kann sinnvolle Arbeit geleistet werden, ohne Stress, Décroissance kann umgesetzt werden und vielleicht ist die Schweiz dann keine Hochpreisinsel mehr.
Landwirtschaft: Ich bedauere, dass die Bauern und Bäuerinnen aufgrund des derzeitigen Systems zu Konkurrent/Innen werden. Das ist unvernünftig. Auch hier sollten wir gemeinsam neue Wege finden für gerechte Löhne und ökologische Nachhaltigkeit. Es liegt mir fern einer Bäuerin vorzuschreiben wie sie haushalten soll. Die Subventionen sollten dorthin fliessen, wo die Humusschicht zunimmt und Biodiversität mit den Kräften der Natur zusammenwirkt.
Bevölkerungspolitik Die Geschichte von Wirtschaft, Entwicklung, usw. muss aufgearbeitet werden. Solange nicht klar ist, dass die Wirtschaft (im kapitalistischen System) Wachstum um jeden Preis im Sinn hat, ist jede Politik, auch die Bevölkerungspolitik Spielball der Wirtschaft. Wir müssen uns über unsere Werte klar werden.
Waffen, Produktion und Export
- Wie glaubhaft ist ein Land, das sich für den Frieden einsetzt und gleichzeitig Waffen produziert und exportiert? Antwort: Dieses Land ist unglaubwürdig. Es ist abscheulich seine Macht zu missbrauchen und Nationen bei solchen Machenschaften zu handlangern.
- Wann wurden Auseinandersetzungen mit Waffengewalt gelöst? Antwort: Nie und niemals.
- Was sind die Ursachen von Auseinandersetzungen? Antwort: Folgen von geopolitischen Intrigen, Angst
Echte Wertschätzung kann ein Heilmittel sein. Ich zitiere Mahatma Gandhi: „Die Erde hat genug für die Bedürfnisse aller Menschen, aber nicht für die Gier von Einzelnen.“
Tierversuchsverbot: In Anbetracht, der miserablen Ergebnisse und der Alternativen müssen Tierversuche als Umweg erkannt werden. Viele Missverständnisse wären schon längst erkannt, wenn die ForscherInnen unabhängig wären. Ganz dringend wäre die branchenübergreifende Zusammenarbeit (Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Psi).
Weitere Erläuterungen zur Volksinitiative „JA zum Tier- und Menschenversuchs-verbot – JA zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt“: https://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/tier–und-menschenversuchsverbot/
Persönliches: Mir ist Unabhängigkeit und Selbständigkeit wichtig. Da ich eine ziemlich gute Körperwahrnehmung habe, traf ich viele Entscheidungen aus dem Bauch heraus und bin damit gut gefahren. Dies betrifft auch den Umgang mit Schmerzen und sonstigen Beschwerden. Durch meine Selbständigkeit war es mir überhaupt möglich, mir jeweils die Zeit für notwendige Rekonvaleszenzen usw. zu nehmen. Dies war auch mir nicht immer einfach. Mir ist bewusst, dass ich in vielerlei Hinsicht privilegiert bin. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich durfte viele Herausforderungen meistern und lerne immer noch dazu.
Portrait Luzia Osterwalder für Nationalratswahlen 2015: LO_NR2015_IP
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Ideell: www.InstitutFuerNatuerlicheBehandlung.ch
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