Stefan Hubschmid, Flawil

Stefan Hubschmid, Flawil

Ich stehe ein für eine gesunde Entwicklung der Gesellschaft.

Mein oberstes Ziel ist, dass wir als Menschheit Frieden im Aussen wie auch im Innen finden.

Der Frieden im Aussen bedeutet, dass wir als Menschheit insgesamt, die Natur nicht zerstören und würdevoll mit ihr zusammenleben.

Der Frieden im Innen bedeutet, dass sich alle Menschen in der Gesellschaft frei entfalten können und wir einander respektieren und wertschätzen.

Um uns frei entfalten zu können, benötigen wir viele Möglichkeiten uns in die Gesellschaft einzubringen. Deswegen sollten unsere Systeme so aufgebaut sein, dass die Menschen um so mehr mitbestimmen können, je stärker sie von etwas betroffen sind.

Eine kleinteilige Verwaltung, eine direkte Demokratie, schlanke Gesetze und eine Wirtschaft welchen allen gehört, begünstigen die Mitbestimmungsmöglichkeiten. Eine Kultur des Zuhörens, der gegenseitigen Unterstützung und der Akzeptanz der Vielfältigkeit hilft dem einzelnen Menschen zudem sich einzubringen, sich zu öffnen und Teil der Gesellschaft zu sein.

Hingegen glaube ich nicht daran, dass jemand für andere Menschen Verträge und Abmachungen unterzeichnen kann. Somit glaube ich nicht an Wahlen und an ein parlamentarisches System. Räte sollten Räte bleiben. Sie beraten aber entscheiden nicht!

 

Deswegen:

Werde ich für den National- oder Ständerat gewählt setze ich mich ein für:

  • einen gesunden Umgang mit der Natur
  • ein möglichst grosses Mitbestimmungsrecht der lokalen Bevölkerung
  • dezentrale Entscheidungskompetenzen
  • durchgehend transparente politische Strukturen
  • eine Kultur des Zuhörens und der Akzeptanz und Integration verschiedenster Ansichten
  • möglichst schlanke Gesetze

Den Grundgedanken der Demokratie und Aufklärung sehe ich folgendermassen:

Die Menschen und Regionen sind Vernünftig;

Vorausgesetzt sie erhalten Zugang zu allen Daten und sind Unabhängig von Machtstrukturen (Wirtschaft, Politik, Religion usw.) können Menschen und Regionen selbständig sinnvolle Entscheidungen treffen. Zudem sind sie fähig aus Fehlentscheidungen zu lernen und können die Strukturen und Kulturen auf unterschiedliche Gegebenheiten anpassen.

Gibt es wirklich „böse“ Menschen welche alles zerstören möchten, selbst wenn ihnen zugehört wird und sie sich als Teil der Gesellschaft fühlen?

Vorschriften benötigt es ja nur, wegen des Glaubens an eine Unfähigkeit der einzelnen Menschen und der Gesellschaft sich ohne diese Vorschriften richtig zu verhalten und der fehlenden Interessen zur Mitbestimmung und Mitgestaltung.

Demnach benötigt es um so weniger Gesetzte je gesunder sich die Gesellschaft entwickelt. D.h. je stärker die Menschen sich akzeptiert und integriert fühlen und um so mehr die Gesellschaft in Harmonie mit der Umgebung lebt.

Dies ist mein persönliches und politisches Ziel.

! In meiner Vorstellung einer Demokratie darf kein Mensch für andere einen gesellschaftlichen Vertrag unterzeichnen. Werde ich gewählt werde ich deswegen die Möglichkeit zur Verfügung stellen, dass die Menschen selbst für parlamentarische Abstimmungen ihr Votum geben können. Ich werde im Parlament nur aufgrund der so erhobenen Entscheidung abstimmen. In meiner alltäglichen Arbeit werde ich mich aber für die Ziele einsetzen, welche Parteifrei SG (parteifrei-sg.ch/gemeinsames-ziel/)  und ich hier beschrieben haben. So bin ich tatsächlich Teil eines Rates und nicht eines Entscheidungsgremiums.!

Zurzeit engagiere ich mich für die Diskussion über neue Wirtschaftssysteme, welche die Machtzentralisation auflösen und die Ausbeutung aufheben. Mein Vorschlag ist auf initiative-gkw.ch zu finden. Ich freue mich auf einen Austausch.